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| LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2010 - L 8 AY 102/08 |
Zitiervorschläge
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.11.2010 - L 8 AY 102/08 (https://dejure.org/2010,52377)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. November 2010 - L 8 AY 102/08 (https://dejure.org/2010,52377)
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Volltextveröffentlichung
- Informationsverbund Asyl und Migration
ZPO § 114 S. 1, SGG § 73a Abs. 1 S. 1, AsylbLG § 2, AsylbLG § 3 Abs. 2
Prozesskostenhilfe, Asylbewerberleistungsgesetz, Verfassungsmäßigkeit, Grundleistungen, Analogleistungen
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- LSG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2010 - L 20 AY 13/09
Leistungen für Asylbewerber sind verfassungswidrig
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2010 - L 8 AY 102/08
Bewilligung von Prozesskostenhilfe mit Blick auf den Vorlagebeschluss des LSG NRW vom 26.07.2010 - L 20 AY 13/09 [ASYLMAGAZIN 10/2010, S. 353 ff.] im AsylbLG-Verfahren.Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen hält die Vorschrift des § 3 Abs. 2 AsylbLG für verfassungswidrig und hat deshalb das Verfahren L 20 AY 13/09 mit Beschluss vom 26. Juli 2010 ausgesetzt und es dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vorgelegt (dortiges AZ 1 BvL 10/10).
- BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09
Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2010 - L 8 AY 102/08
Für diesen Fall ist zwar zu erwarten, dass das BVerfG (wie im Urteil vom 9. Februar 2010, 1 BvL 1/09 u.a., NJW 2010, 505, hinsichtlich der Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchenden - ) die Vorschrift bis zu einer Neuregelung durch den Gesetzgeber für weiter anwendbar erklärt. - BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10
"Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2010 - L 8 AY 102/08
Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen hält die Vorschrift des § 3 Abs. 2 AsylbLG für verfassungswidrig und hat deshalb das Verfahren L 20 AY 13/09 mit Beschluss vom 26. Juli 2010 ausgesetzt und es dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vorgelegt (dortiges AZ 1 BvL 10/10).